Heute wollen wir vor allem, da geht es um die Organisation der Lehrveranstaltung und über
die Übungen und so weiter und morgen fangen wir dann mit dem Inhaltlichen an.
Ich werde euch also zunächst mal ein bisschen was sagen über die Lehrveranstaltung selber,
ein paar ganz kleine Bemerkungen, über was Informatik eigentlich ist,
was in den Vorlesungen auf euch zukommt und dann wird der Johannes Hoffmann,
der für die Übungsablauf zuständig ist, euch darüber sagen, etwas erzählen,
wie ihr euch zu den Übungen anmelden müsst und wie ihr uns kontaktieren könnt,
wenn ihr Probleme habt. Ja und ich denke, das wird sich schon ganz schön lang hinziehen,
dann sind wir heute durch. Die GDE ist die größte Exportveranstaltung der Informatik in Erlangen,
850 Leute dieses Mal, wie es im Winter ausschaut, da wird man jetzt schon ganz flau, aber naja.
Es ist die größte Informatikveranstaltung in Erlangen überhaupt und betroffen sind die ganzen
Ingenieurstudiengänge, also Elektrotechnik, dann die beruflichen Schulen, die Mechatroniker,
die Energietechniker, Wirtschaftsingenieur, Maschinenbau und dann haben wir noch ein paar
so Exoten, für die man keine eigene Veranstaltung macht, die man dann halt bei den Ingenieuren mit
reinsetzt, sind zum Beispiel linguistische Informatik oder Biologie oder so. Die Leute,
die die Übungen halten werden und ich, wir sind vom Lehrstuhl für Mustererkennung,
was Mustererkennung ist, das komme ich gleich dazu, nur ganz kurz. Für die Vorlesung verantwortlich
bin ich und der Peter Wilke, der heute nicht da sein kann und wir werden uns das ein bisschen
abwechseln. Die Übungen, die werden von drei Leuten gehalten oder organisiert,
das sind der Markus Meyer, der Johannes Hoffmann und der Johannes Jordan und dann gibt es noch jede
Menge studentische Hilfskräfte und ich könnte mir vorstellen, vielleicht sitzt der eine oder
andere sogar jetzt hier in der Vorlesung und kommt dann nächstes Semester und sagt, kann ich auch
Hilfskraft machen fürs nächste Semester, denn wir versuchen die Übungen, die Tafelübungen in
kleinen Gruppen zu halten und die Rechnerübungen möglichst gut zu betreuen, das heißt wir brauchen
immer wieder sehr viele studentische Hilfskräfte, die dann zusammen mit uns diese Übungen halten.
Wenn ihr zu dem Namen ein Gesicht sehen wollt, dann müsst ihr auf die GDI-Webseite gehen,
da findet ihr die Zuordnung. Ja, kommt dann so ein Maschinenbauer oder eine Maschinenbäuerin und
sagt, Mensch ich wollte doch Maschinenbau machen und jetzt warum soll ich denn da Informatik machen,
naja früher waren das wirklich ein bisschen getrennte Sachen, aber heute ist die Informatik
aus allen Bereichen des Ingenieurswesens nicht mehr wegzudenken und ich habe jetzt einmal auf
den vollen Folien ein paar Beispiele zusammen gesammelt, die euch so zeigen, früher, ich habe
selber noch so ein Radio bei mir im Wohnzimmer stehen, analoge Technik, ganz hübsch, aber gibt
es halt heute nicht mehr, höchstens nicht mehr Antiquitätenladen, also was wir heute haben, da
ist die Informatik in diesen Geräten drin, also wir haben eine Dekodierung von digitalen Formaten,
die hier übertragen werden, wir haben Medien wie USB-Stick, den man anschließen kann, das Ding ist
WLAN fähig oder UPnP fähig, Universal Plug and Play, wir haben ein Java für Blu-ray Disks, das uns
interaktive Applikationen und Bildfunktionen erlaubt, wir haben eigene Web Server, um das Gerät zu
konfigurieren, früher, was haben wir heute, DSL Modems, eingebauter Router, Telefonanlage für
Festnetz und Internet-Telefonie, konfigurierbar über die, es gibt Leute, die sagen Router, andere
sagen Router, beides ist möglich, konfigurierbar über eine eigene Webseite, das ist der Käfermotor,
59er Käfer, vier Schrauben, dann war das Ding hausen, bei meinem Schulfreund war so ein Ding ab und zu
mal auf dem Küchentisch gestanden, wenn es der Vater wieder hergerichtet hat, was haben sie heute,
wahnsinnig viele Rechner, die in den Dingern drin sind, also um das Motorenmanagement zu machen,
um die Benzinzufuhr und die ganzen Sachen zu machen, sie haben jede Menge Sensordaten,
die werden von Rechnern erfasst und ausgewertet, ESP zum Beispiel, Bremsassistent, da werden
irgendwelche Bremskräfte, Lenkkräfte genommen und die werden erfasst und werden verarbeitet und das
Gerät greift ein, die meisten Computer, wirklich die allermeisten Computer, die sind nicht auf dem
Schreibtisch, die sind in der Waschmaschine, die sind im Auto, die sind in genau den Geräten,
an denen die der Maschinenbauer lernt zu bauen, zu konstruieren und sie werden später in ihrem
Studium und in ihrem Berufsleben, naja kommt drauf an, der eine oder andere, der wird mehr,
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:14:12 Min
Aufnahmedatum
2011-05-03
Hochgeladen am
2018-05-07 14:42:31
Sprache
de-DE
Einführung in UNIX/Linux Einführung in die Programmierung mit Java Grundlagen der Rechnerarchitektur Programmiersprachen: von der Maschinensprache zur Objektorientierung Objektorientierte Programmierung Datenstrukturen und Algorithmen: Suchen und Sortieren, Listen, Keller, Bäume Internet, Verteilte Systeme